Montag, 5. Januar 2015

Zerstörrung und nichts als Zerstörrung

Das kreischen der Kettensäge übertönt die Schreckens- und Todesrufe tausender Tiere, tausender Pflanzen, die ihr Leben lassen müssen. Sie müssen dem Tod entgegentreten ohne, dass dies der Kreis des Lebens bestimmt. Nein, dieser hat schon lange seine Macht verloren. Der Mensch hat sie sich geschnappt. Einfach so. Er bestimmt nun über Leben und Tod. Er entscheidet nun über den Ausgang unserer Erde. Er rodet die Wälder guten Gewissens, bringen sie ihm doch neues Material. Somit auch neuen Gewinn und neuen Profit. Profit, der ihn über Leichen gehen lässt, auch wenn diese nicht menschlich sind, auch wenn es "nur" Tiere und Pflanzen betrifft. Doch langsam hat der Mensch die Grenze überschritten. Solangsam greift die Natur an. Sie weis sich selbst zu Helfen und lässt dabei ihren Zorn und ihrer Wut freien Lauf, so wie der Mensch es mit den Wäldern macht. Die Natur schickt Wirbelstörme, Überflutungen und Naturkatastrophen schrecklichster Art zu uns herab und wir Menschen sind hilflos. So sind wir doch überrascht über die Zerstörrungskraft der Natur. Nun stehen Menschen vor den Trümmern ihrer Existenz, vor zerstörrten Häusern, vor Gräbern, vor toten, zerstörrten Erinnerungen. Doch ihnen wird doch nicht bewusst, dass sie an dieser Katastrophe selber die Mitschuld tragen. Der Mensch sieht nicht sein eigenes Handeln, seinen eigenen schlechten Umgang mit der Natur. Er ist einfach nur schokiert. Schokiert, wie dieser Herr im Himmel so etwas schrecklichen zulassen kann. Er macht trotzdem weiter ohne eine Lehre aus der ausweglosen Situation gezogen zu haben. Das Klima wird wärmer, Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt. Gebiete, die nie zuvor mit Wassermangel zu kämpfen hatten, sind von Austrocknung und Leid übersät. Doch der Mensch macht trotzdem weiter, so will er doch nicht auf seinen Lebensstandart verzichten. Egal ob Menschen aus anderen Gebieten, diese die Natur schützen, diese von der Natur abhängig sind, diese Jahrhunderte lang im Einklang mit der Natur lebten nun um ihr Leben bangen müssen. Wir machen uns die Natur nach und nach zum Feind, obwohl wir mit ihr in Harmonie leben sollten. Wir zerstörren die Erde, welche wir eigentlich unsere Heimat nennen, ohne an unsere Auswirkungen und Folgen zu denken und wenn wir diese irgendeinmal erkennen, ist es zu spät. Wirklich viel zu spät. Die Welt hat sich bereits auf die stärkere Seite geschlagen, auf die Seite der Natur, diese von Zeit zu Zeit wütender und tobender wird. Der Gewinner dieses Duells steht bereits fest und das sind nicht wir Menschen.



2 Kommentare:

  1. Hey (: Die Blog ist wirklich toll, ich folge dir nun ^-^

    Hast du schon meinen neuen Eintrag gesehen? Ich würde mich wirklich sehr über Unterstützung freuen! (:
    http://wildchildamanda.blogspot.de/2015/01/ich-brauche-eure-hilfe-unterstutzung.html

    xoxo Sarah

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  2. dankeschön und ich schau mal bei dir vorbei :)

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