Samstag, 28. März 2015

In mir ist es leise und alles hier ist laut

Gefühle und Gedanken habe ich verdrängen müssen. Das war nicht einfach, denn dieser lästige Kopf spielt mit uns manchmal seine eigenen Spielchen. Tränen trocknen, Kopf erheben und zwischen all dem gefühlten Chaos auch noch die eigenen Koffer packen. Sein ganzes bisheriges Leben in einfachen Pappkartons zu verstauen war für mich nicht einfach. Immerhin habe ich 17 Jahre meines Lebens in diesem Haus verbracht. Höhenflüge und Tiefen erlebt, gelernt auf eigenen Beinen zu stehen. Aber der Wendepunkt musste nun irgendwann zuschlagen. Jetzt sitze ich hier in einer mir fremden Umgebung und die Welt scheint weiterzurasen. Ich habe die Chance mitzurennen, doch bleibe einfach stehen. Keine Ahnung warum. Und wenn ich es nicht weis, wer weis es dann ?



Dienstag, 10. Februar 2015

Vorbei, das Warten umsonst, auf den Tag der nie kommt


Ich melde mich nach einigen Wochen, in denen auf meinem Blog eiserne Stille einkehrte, mal wieder zurück. Ich könnte jetzt, wie eigentlich üblich, mit Ausreden und Gründen anfangen warum ich so lang nichts mehr von mir hören lassen habe, aber das möchte ich euch lieber ersparen.
Meine Kamera ist immer noch kaputt. Das Wetter ist immer noch nicht besser und der Wohnungsplan rückt auch einen Monat nach hinten. Erkenntnisse, die ich auch lieber verdränge. Mein Zeugnis halte ich bereits seit letzten Freitag in den Händen und obwohl ich mich eigentlich vor Glück nicht mehr zurückhalten sollte, weil die Winterferien begonnen haben, ist meine Stimmung doch ziemlich gedrückt. Vielleicht könnte dies an den Umständen liegen, dass am Freitagabend mein Moped mir die Freundschaft gekündigt hat und ich seit Sonntag im Bett liege, um meine Krankheit auszukurieren. Mit mir geht es aber langsam wieder bergauf und diesen Umstand habe ich genutzt, um mich mal wieder wie ein normaler Mensch zu schminken. 


Samstag, 17. Januar 2015

Myself was never enough for me

 Manchmal scheint mir die Welt vor meiner Tür so endlos weit. So unnahbar weit sind doch die Strände und Städte dieser Welt von mir entfernt. Obwohl sie zur selben Zeit atmen, wie ich es tu. Wenn ich schlafe, erleben irgendwo auf dieser Welt Menschen die schönste Zeit ihres Lebens und ich bekomme davon nichts mit. Ist das nicht schade und gleichzeitig unglaublich? Die eingebettete Vorstellungskraft reicht für Dinge über die Grenze des eigenen Landes oft gar nicht aus. In Deutschland ist Winter, irgendwo auf dieser Welt steht die Sonne im Zenit. Menschen baden in Bikinis im sonnenwarmen Meer und verschwenden keine Gedanken an kalteTage. Orte, die wir vielleicht einmal im Jahr während des Sommers besuchen, pulsieren gerade in diesem Moment auch ohne uns weiter und wir können dies nicht realisieren. Es gibt Milliarden Menschen, deren Namen ich nie kennenlernen werde, deren Existenz ich nie miterleben werde. Doch genauso bin ich mir im Klaren, dass ich in der Zeit die mir noch bleibt Bekanntschaften machen werde. Bekanntschaften mit Menschen, die mir irgendwann vielleicht sogar die Welt bedeuten. Vielleicht auch mehr als das.  Sie werden mein Leben bereichern an Erfahrungen. Dahingestellt ob sie gut oder schlecht sind. Darauf freue ich mich so unglaublich. Ich freue mich auf einen Ausstieg aus meiner momentanen Welt. Vor mir liegen noch soo viele Steine und Hürden, die mir den Schlaf rauben werden. In meinem Kleiderschrank werden Dinge landen, die ich mir heute garnicht trauen würde anzuziehen. Ist es denn nicht auch erschreckend, das es irgendwo einen Menschen auf der Welt geben muss, der einem ähnelt. Vielleicht sogar im Aussehen so sehr, dass eine Verwechslung zustande käme, wenn beide nebeneinander stehen würden? Ist es nicht fastzinierend wie viele Dinge wir noch lernen werden? Bauwerke zerfallen, vertraute Menschen altern, Orte werden immer moderner im Zuge der Entwicklung. Irgendwann werde vielleicht ich einmal neben meinen Enkeln sitzen und keine Ahnung haben, was diese mir gerade versuchen zu erklären. Irgendwann werde vielleicht ich die Zurückgebliebene sein. Aber darauf freue ich mich!


Manchmal geht einfach alles schief

Manchmal geht einfach alles schief und man selbst kann dagegen leider nichts machen. So ist es nun geschehen, dass meine Kamera sich von mir plötzlich verabschiedet hat und ich nun keine weitere Möglichkeit habe Bilder zu schießen. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich mich über die momentane Situation ärgere. Vor allem weil ich gerade für neue Möbel spare und somit der Wunsch nach einer neuen Kamera in weite Ferne rückt. Trotzdem würde ich mich sehr darüber freuen, wenn ihr mir Vorschläge für gute und auch bezahlbare Modelle bringt.
Unter dem Geschehenem hat nun mein Blog zu leiden, da ich so viele Ideen, die mir im Kopf herumschwirren nicht in die Tat umsetzten kann. Mein Handy ist keine Lösung und ich weis nicht ob ständige Texte mit der Zeit einfach an Langeweile gewinnen.

Ich habe mich heute, auch der momentanen Lage geschuldet, dem "50 facts about me" Tag angenommen und das war wirklich nicht einfach. Eigentlich sagt man, dass man sich selbst am Besten kennen sollte. Doch es war schwierig 50 Fakten auf Knopfdruck über sich selbst auf einem Zettel festzuhalten.

1. Ich mache gerade mein Abitur an einem sächsischem Gymnasium

2. Meine Lieblingstiere sind Katzen.

3. Ich habe eine Katze und einen Wellensittich, die sich erstaunlicherweise gut miteinander verstehen.

4. Ich bin neben meiner großen Schwester und meinem kleinen Bruder das mittlere Kind in der Familie.

5. Mein Lieblingssport, den ich auch bereits seit Jahren betreibe ist Volleyball. Davor war ich lange im Kapfsport aktiv.

6. Ich bin ein absolut unordentlicher und chaotischer Typ.

7. Vor allem aber bin ich vergesslich ohne Ende.

8. Neben der Schule arbeite ich in der Altenpflege und in einem Eis Cafe.

9. Ich liebe meinen Roller, durch welchen ich endlich unabhängiger bin

10. Ich bin ein schlechter Autofahrer. Wirklich!

11. Meine Lieblingsfächer in der Schule sind GRW und Chemie. Dafür hasse ich Physik.

12. Als Leistungskurse habe ich Chemie und Deutsch gewählt.

13. Ich denke sehr viel nach und beobachte unglaublich gern und viel.

14. Ich verbringe meine Abende am liebsten zu Hause und gehe nicht gern feiern.

15. Ich bin sowieso ein Mensch, der gern für sich allein ist.

16. Meine Lieblingsläden sind Zara, Bershka und ganz typisch H&M

17. Eigentlich bin ich ein ziemlich selbstbewusster Mensch, doch in neuen, ungewohnten Situation bin ich immer ruhig und brauche meine Zeit.

18. Ich bin ein Optimist.

19. Ich bin eine kleine Leseratte.

20. Zielstrebigkeit ist eine meiner besten Eigenschaften.

21. Wenn ich mich ungerecht behandelt fühle, werde ich schnell wütend.

22. Ich fühle mich schnell angegriffen und weine schnell.

23. Wenn ich keine Lust habe etwas zu tun, dann mach ich dies auch nicht.

24. Meine Naturhaarfarbe ist blond.

25. Mein liebster Gegenstand in meinem Zimmer ist mein Bett.

26. Ich hasse Ungeduld und sehr laute Menschen.

27. Ich bin eine echte Quasselstrippe.

28. Ich vetraue mich ungern anderen Menschen an und bin lieber derjenige, der zuhört.

29. Ich könnte stundenlang auf YouTube verbringen

30. Meine Lieblingsyoutuber sind SacconeJoly's, Snowflaakee und Soraya Ali

31. Ich backe und koche unglaublich gern.

32. Ich liebe es Zeit mit meiner Schwester verbringen, da wir ein sehr inniges Verhältnis haben

33. Ich finde komplette Fertiggerichte ekelhaft. Also zum beispiel schon fertiges Fleisch, das man nur noch in der Mikrowelle warm machen müsste.

34. Abschminken ist abends immer eine Qual, aber ich mache es wirklich immer.

35. Ich spare eigentlich immer.

36. Ich kaufe mir lieber wenige Dinge, die von Qualität sind

37. Bevor ich aus der Dusche steige, wasche ich mir darunter immer nochmal die Hände.

38. Ich habe wahnsinnige Angst vor Spinnen.

39. Ich bin ein Schokoladenfan und esse selten Gummibärchen.

40. Mir ist grundsätzlich immer zu warm, zum Leitwesen der mich umgebenden Menschen.

41. Ich versuche mir immer Witze zu merken, aber kann sie nie erzählen. Entweder ich vergesse die Hälfte oder bemerke wie unlustig sie eigentlich sind.

42. Ich trage unglaublich gern Gedichte vor und schreibe gern.

43. Ich bin ein kleiner Vielfraß.

44. Ich bin tollpatschig und stolpere durch mein Leben.

45. Ich zähle immer die Stufen, wenn ich auf einer Treppe bin.

46. Ich besitze in meinem Kleiderschrank nur eine Hose, die ich nie trage. Ich finde Hosen unbequem und fühle mich in diesen nie wohl

47. Obwohl ich lange Haare habe, mache ich nichts mit ihnen. Ich trage sie immer glatt und offen.

48. Ich besitze wirklich viele Schaals. Jedoch schleppe ich sie immer mit mir rum und trage sie kaum um den Hals.

49. Immer wenn ich Hunger habe, werde ich launisch.

50. Ich achte sehr auf mein Geld und würde mich auch schon als geizig beschreiben.

Und jetzt seit ihr dran...

Was störrt euch an eurem Charakter?
Worüber seit ihr in eurem Leben zufrieden? 

Donnerstag, 15. Januar 2015

Wintergedanken

Der Wind baust die letzten Reste des Winters auf und das tobende Pfeifen zischt durch aller Ohren. Die Kälte setzt sich in den Fingern und den Zehen fest, krallt sich ein und lässt die Glieder ertauben. Selbst das sonst so lebendige, sich regende Gesicht bleibt nicht verschont. Geschützt mit dickem Mantel, warmer Mütze, warmen Schuhen startet der Versuch der Kälte entgegenzutreten. Doch die schöne, sinnliche Zeit des Winters ist vorbei. Weihnachtslieder und Silversterknaller schon längst in den Ohren erloschen. So begann das neue Jahr mit Kälte und Wind, der Schnee fehlt dennoch und die Vorahnung, vielleicht auch Vorfreude auf wärmere Tage entfaltet sich immer stärker im Kopf. Auch in meinem. Ich freue mich darauf mit meinem Roller durch die warme Luft zu schwirren und lange, helle Abende mit meinen Liebsten zu verbringen. Ich vermisse den Urlaub am Meer, die langen Ferien im Sommer und meine sommerlichen Schuhe. Doch Vermissen reicht leider nicht aus, um die Zeit zu beschleunigen. So gern man es auch wöllte. Umso schöner muss man seine Tage im Winter planen, umso schönere Sachen erledigen, um der Tristess dieser Jahreszeit entgegenzuwirken. Durch zum Beispiel einen Theaterbesuch, den ich gestern Abend hatte oder schöne Stunden vorm Kamin. Winter steht immer in Verbindung mit Weihnachten, mit dicken Schichten Schnee vor den Haustüren und wundervoll leuchtenden Fenstern. Winter sind für mich Weihnachtsmärkte, der leckerer Duft von Bratäpfeln und Tassen voll von heißem, genüsslichem Tee. Doch spätestens im Januar ist die Weihnachtsstimmung verschwunden und Weihnachtslieder und Dekoration bereits für das nächste Fest auf dem Dachboden verstaut. Und so warte ich nun auf den Frühling, auf seine volle Blüte und auf seinen erwachenden Schrei.

Donnerstag, 8. Januar 2015

12 Monate in 12 Bildern - 2014

Das Jahr 2014 ist nun schon seit 8 Tagen vorbei und bestimmt haben auch schon fast alle Menschen ihre gutgemeinten Vorsätze vergessen. Vielleicht konnten sie sich auch schon am ersten Tag nach der Neujahrsnacht nicht mehr daran erinnern. Doch schlimm finde ich dies nicht, da immerhin für Viele ein Anstoß zur Motivation geschaffen wurde. Auch wenn dessen Umsetzung momentan noch in weiter Ferne liegt, sind es doch trotzdem Sachen, die einem selbst am Leben störren. Grundsätzlich habe ich mir wie jedes Jahr keinen Vorsatz festgelegt. Und mir ist vor allem in diesem Jahr aufgefallen, dass ich nicht die Einzige bin. Trotzdem habe ich das Jahr 2014 für mich selbst noch einmal Revue passieren lassen, habe an die vielen schönen, aber auch schlechten Zeiten des Jahres gedacht. Gerade in solchen Momenten, an denen ich zurückdenke, bemerke ich, wieviele Dinge wir vergessen. Und hierbei kommen Bilder ins Spiel. Diese sind nämlich nicht nur schön anzusehen und von künstlerischem Wert, sondern speichern auch Erinnerungen ab. Sie unterstützen somit an der Stelle, an dieser der Kopf aussetzt. Für mich sind Bilder von unglaublichen Wert. Sie müssen nicht die beste Qualität oder die beste Bearbeitung besitzen, denn sie halten trotzdem Momente in unserem Leben fest. Momente, an diese wir uns vielleicht im Laufe der Nächsten Jahre nicht mehr erinnern würden, wenn es sie nicht gäbe. Jeder neue Tag beschafft uns neue Eindrücke, neues Lernmaterial, neue Gefühle und neue Selbsterkenntnis. Somit muss unser Kopf doch von diesen Eindrücken völlig überfordert sein und steckt vielleicht manchmal auch Dinge in die "Vergessensschublade", die von großer Notwendigkeit bzw. besonders hohem Wert sind.


Dienstag, 6. Januar 2015

Ich bin schon wieder dabei mein Herz zu verlieren


Bevor das GRAU von mir schlussendlich Besitz ergreift, sich langsam Richtung Herz bewegt, es einnimmt und nicht mehr loslässt, will ich nur ein letztes mal noch das Meer sehen, dass mir seit Kindheit an vertraut ist. Ich will in die Wellen stürzen, den warmen Kies unter meinen Fußsohlen spüren und dem Rauschen des Meeres lauschen. Ein letztes mal. Ich warte auf ein Schiff. Eines, dass mich holen kommt, mich irgendwo hinbringt, wo mich keiner kennt. Wo mich keiner sieht. Wo die Welt angehalten scheint. Zumindest für mich. Ich kann einfach keine weiteren Fragen ertragen, möchte nicht, dass jemand die Möglichkeit hat meine Stimme zu hören. Vorallem nicht du. Ich weis nicht wie es weitergeht, stehe knietief im eigenen Chaos. Versunken bin ich bald. Ich drehe mich im endlosen Kreis und finde keinen Ausweg, keinen Ausgang, der mich befreit. Meine Gedanken werden zu Einbildungen, schönen Einbildungen, die der Realität nicht entsprechen. Ich trage sie trotz allem bei mir. Genau wie dich. Nur sind sie mir nah und du scheinst so fern. Doch was bringt mir mein Herz, wenn deins nicht mitschlägt? Meins hat sich bereits verloren. Ich versuche einen Neuanfang, da ich ihn brauche. Setze mich auf steile Höhen und beobachte das Meer, den Rhytmus, den Puls und bemerke, auch wenn manchmal alles sinnlos scheint, so hat es doch irgendwie einen Sinn.


Montag, 5. Januar 2015

Eine weiße Veränderung

Ich habe schon seit längerer Zeit vor in meinem Leben etwas zu verändern. Es handelt sich nicht um etwas Weltbewegendes, einzig und allein nur um Möbel. Ja ihr habt richtig gehört, denn ich habe mir den Entschluss gefasst mich neu einzukleiden. Und im Moment gäbe es keinen besseren Zeitpunkt, um diesen Gedanken in der Realität umzusetzten, da sowieso etwas Neues, Aufregendes und Großes vor der Tür steht. Es wird sich sowieso einiges in kommender Zeit verändern, auf das ich mich bereits freue, da es einen neuen Lebensabschnitt umfasst. Aber dies ist eine andere Geschichte.
Ich möchte meine alten Möbelstücke, von denen ich einige schon seit meiner Kindheit besitze, lebe wohl sagen und Platz für Neues schaffen. Platz für neue Ideen und neue Gefühle und wo bin ich gelandet? Auf der Website von Ikea. In einer kleinen Collage habe ich mir und auch euch einmal ein paar Möbelstücke zusammengesucht, welche ich wirklich in Erwägung ziehe und mit dem Gedanken spiele diese zu kaufen.


Zerstörrung und nichts als Zerstörrung

Das kreischen der Kettensäge übertönt die Schreckens- und Todesrufe tausender Tiere, tausender Pflanzen, die ihr Leben lassen müssen. Sie müssen dem Tod entgegentreten ohne, dass dies der Kreis des Lebens bestimmt. Nein, dieser hat schon lange seine Macht verloren. Der Mensch hat sie sich geschnappt. Einfach so. Er bestimmt nun über Leben und Tod. Er entscheidet nun über den Ausgang unserer Erde. Er rodet die Wälder guten Gewissens, bringen sie ihm doch neues Material. Somit auch neuen Gewinn und neuen Profit. Profit, der ihn über Leichen gehen lässt, auch wenn diese nicht menschlich sind, auch wenn es "nur" Tiere und Pflanzen betrifft. Doch langsam hat der Mensch die Grenze überschritten. Solangsam greift die Natur an. Sie weis sich selbst zu Helfen und lässt dabei ihren Zorn und ihrer Wut freien Lauf, so wie der Mensch es mit den Wäldern macht. Die Natur schickt Wirbelstörme, Überflutungen und Naturkatastrophen schrecklichster Art zu uns herab und wir Menschen sind hilflos. So sind wir doch überrascht über die Zerstörrungskraft der Natur. Nun stehen Menschen vor den Trümmern ihrer Existenz, vor zerstörrten Häusern, vor Gräbern, vor toten, zerstörrten Erinnerungen. Doch ihnen wird doch nicht bewusst, dass sie an dieser Katastrophe selber die Mitschuld tragen. Der Mensch sieht nicht sein eigenes Handeln, seinen eigenen schlechten Umgang mit der Natur. Er ist einfach nur schokiert. Schokiert, wie dieser Herr im Himmel so etwas schrecklichen zulassen kann. Er macht trotzdem weiter ohne eine Lehre aus der ausweglosen Situation gezogen zu haben. Das Klima wird wärmer, Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt. Gebiete, die nie zuvor mit Wassermangel zu kämpfen hatten, sind von Austrocknung und Leid übersät. Doch der Mensch macht trotzdem weiter, so will er doch nicht auf seinen Lebensstandart verzichten. Egal ob Menschen aus anderen Gebieten, diese die Natur schützen, diese von der Natur abhängig sind, diese Jahrhunderte lang im Einklang mit der Natur lebten nun um ihr Leben bangen müssen. Wir machen uns die Natur nach und nach zum Feind, obwohl wir mit ihr in Harmonie leben sollten. Wir zerstörren die Erde, welche wir eigentlich unsere Heimat nennen, ohne an unsere Auswirkungen und Folgen zu denken und wenn wir diese irgendeinmal erkennen, ist es zu spät. Wirklich viel zu spät. Die Welt hat sich bereits auf die stärkere Seite geschlagen, auf die Seite der Natur, diese von Zeit zu Zeit wütender und tobender wird. Der Gewinner dieses Duells steht bereits fest und das sind nicht wir Menschen.



Samstag, 3. Januar 2015

Probleme, welche jedes Mädchen kennt

Es ist manchmal gar nicht so einfach ein Mädchen zu sein. Oft machen uns kleine Dinge das Leben schwer mit denen Jungs nicht zu kämpfen haben. Eigentlich ist das ungerecht, aber genauso wie wir haben auch sie ihre kleinen Probleme und das beruhigt. Und es beruhigt auch, dass wirklich jedes Mädchen sich in einem dieser Punkt selbst erkennen und vielleicht auch ein Grinsen im Gesicht haben wird, denn heute habe ich euch 15 Probleme aufgelistet, die wirklich jedes Mädchen kennt und diese ihren Alltag oft schwer belasten können.

1. Pickel als Anzeichen für die Periode
Dieses Problem kenne ich nur zu gut. Ich habe sowieso das Gefühl, dass Pickel immer zu den ungünstigsten Zeiten und vor allem an den ungünstigsten Stellen auftauchen. Sei es beispielsweise direkt auf der Nasenspitze oder auf der Stirn, sodass er wirklich von jeder Person sofort erkannt werden kann. Oft hilft gegen diese fiesen, schmerzhaften Ungetümer auch der Concealer nur minimal. Eigentlich habe ich keine großen Probleme mit einer unreinen Haut, jedoch tauchen Pickel bei mir wirklich IMMER dann auf, wenn meine Periode naht, sodass ich dann mit zwei Problemen aufeinmal zu kämpfen habe.

2. Die Periode selbst
Wie schon bereits angesprochen, kann die Periode oft selbst ein Problem sein. Manchmal gibt es Wochen, in denen man mit ihr gut zurecht kommt und mit keinen Unterleibsschmerzen zu kämpfen hat. Andersherum, was wirklich oft der Fall ist, kann man sich vor Bauchschmerzen und Krämpfen kaum bewegen, möchte am liebsten den ganzen Tag im Bett verbringen und auch nichts essen. Zum Glück sind diese Schmerzen nach einer Woche wieder vorbei, obwohl man oft denkt, dass man diese Woche nicht überleben wird.

3. Das Mascara - Niesen - Problem
Wer kennt das nicht? Die Wimpern hat man gerade frisch getuscht, das Ergebnis ist einem gut gelungen und plötzlich muss man einfach niesen. Bevor man sich versieht, klebt die gesamte Mascara, diese keine Zeit zum Trocknen hatte, auf dem kompletten Auge, nur nicht da wo sie eigentlich hingehört. Nämlich auf die Wimpern. Und meistens ist es so, dass einem das Ergebnis von vorhin nicht wieder gelingt.

4. Ich habe nichts zum Anziehen
Dieses Problem wird wahrscheinlich jedem Mädchen bekannt vorkommen. Man steht am Morgen vor dem Kleiderschrank, hat nicht mehr viel Zeit und man findet nichts passendes zum Anziehen. Obwohl der komplette Kleiderschrank mit Klamotten überfüllt ist, ist man mit jeder Kombination an diesem Morgen unzufrieden. Aufgrund der Zeitnot sieht danach meist auch das Zimmer aus wie ein Schlachtfeld und dieses hätte man sich auch ersparen können, da man meistens am Ende auf die Sachen zurückgreift, welche man zuerst in der Hand hatte.

5. Blasen an den Füßen
Egal ob im Sommer Ballerinas oder im Allgemeinen einfach nur High Heels. Sie alle bringen uns schmerzhafte Blasen an den Füßen.

6. Nägel lackieren
Die Nägel sind frisch lackiert und müssten eigentlich trocken sein. Und dann passiert es. Es reicht schon allein einfach die Decke unter dieser man liegt, zur Seite zu plazieren und schon ist der schöne Nagellack verschmiert. Welch ein Ärgernis!

7. Lieblingssachen sind in der Wäsche
Am Abend zuvor schon in Gedanken das Outfit des nächsten Tages zusammengestellt, möchte man dieses dann auch wirklich anziehen. Doch die Leggins ist nirgends zu finden, nicht auf dem Fußboden, nicht im Chaos des Kleiderschrankes, nicht auf dem Stuhl. Die Suche endet dann meistens vor der Waschmaschine, in dieser sich das gesuchte Stück befindet.

8. Haarausfall
Überall sind deine Haare. Auf dem Tisch, auf dem Fußboden, auf deiner Haut. Am schlimmsten wird dieses Problem unter bzw. nach der Dusche bemerkbar. Denn dann kleben überall am Körper die langen Haare und es ist ein wirkliches Meisterwerk alle vom Körper zu entfernen.

9. Unbequemer BH
Der Lieblings - BH ist in der Wäsche oder einfach nur verschollen und aufgrund der Zeitnot am Morgen hat man nicht die Möglichkeiten diesen zu suchen. Somit greift man wahllos in den Kleiderschrank. Zunächst macht sich der BH auch nicht bemerkbar, sondern erst wenn es zu spät ist und keine Möglichkeit auf einen Tausch besteht. Somit ist man gezwungen den ganzen Tag den unbequemen BH zu tragen.

10. Handtasche
Männer wundern sich oft, was eine Frau so alles in einer Handtasche verstecken kann. Und die Antwort darauf wissen wir zumeist selber nicht. Mir geht es jedenfalls so, dass ich oft über Dinge, die ich in meiner Handtasche finde, überrascht bin. Doch Finden kann sich in so einer Handtasche echt zum Problem entwickelt, vor allem, wenn man es schnell muss, beispielsweise den Autoschlüssel, diesen man erst nach stundenlangem Kramen findet.

11.  Zu viel Produkt
Kosmetik ist nicht immer billig. Umso mehr freut man sich, wenn man zum Beispiel eine teurere Foundation gekauft hat und will gar nicht bis zur ersten Möglichkeit der Anwendung warten. Doch wenn dieser Moment naht, passiert es. Es kommt so viel Produkt aus der Tube, dass man sich damit eine ganze Woche schminken kann. Dies ist immer sehr ärgerlich, da dieses verschwendete Produkt schließlich auch seinen Preiß hat.

12. Abschminken
Abschminken braucht viel Motivation. Vor allem, wenn man es sich bereits im Bett gemütlich gemacht hat und extra aufstehen müsste, um die Abschminktücher zu holen. Nach anstrengenden Tagen hat man darauf meistens wirklich keine Lust mehr, doch Abschminken ist wichtig und sollte deshalb trotz innerem Schweinehund jeden Abend gemacht werden.

13. Strumphosen und Laufmaschen
Dieses Problem kommt mir nur all zu bekannt vor. Wie ihr mittlerweile wissen solltet, hasse ich es Hosen zu tragen. Ich greife auf Kleider und Röcke zurück und deshalb sind Strumpfhosen in meinem Alltag nicht mehr wegzudenken. Umso öfter kommt es leider vor, dass ich während des Anziehens einer Strumphose es schaffe, durch zum Beispiel einen eingerissenen Fingernagel, eine Laufmasche in diese zu ziehen. Ich hasse es!

14. Rasur
Glatte Beine sind schön. Doch vor allem im Winter hat man keine richtige Lust dazu. Immerhin sind die Beine unter dicker Winterkleidung versteckt und für keinen sichtbar. Somit greift man auch mal während des Sportunterrichtes schneller zur Leggins als zur kurzen Sporthose.

15. Lidstrich ziehen
Der Lidstrich ist eine Sache für sich, denn obwohl man sich anstrengt, wird er nie auf beiden Seiten gleich. Oft vermalt man sich, schminkt sich wieder ab, um einen neuen Versuch zu starten, dieser am Ende auch wieder scheitert. Doch mit dem richtigen Eyeliner und viel Übung kann aus diesem Problem auch eine kleine Liebe entstehen.